Gleichstromsensor zur Messung geomagnetisch induzierter Ströme [GIC] in Stromnetzen und elektrischen Verteilnetzen

Eigenschaften

1. Hohe Auflösung (1000:1)
2. Geringer Restversatz
3. Geteilter Kern
4. bidirektionale
5. Berührungslos
6. Eingangs-/Ausgangsisolation
7. Niedriger Stromverbrauch
8. Außenaufstellung
9. Breiter Temperaturbereich
10. Leitungsbefestigung (starr 1/2" 12.7 mm Durchmesser)

Beschreibung

CTH-GIC-Wandler können Gleichströme bei höheren Wechselströmen messen. Dies ermöglicht eine genaue Messung von geomagnetisch induzierten Strömen (GIC) in Stromnetzen und Gleichstromkomponenten, die möglicherweise die Verteilungsausrüstung beschädigen und beeinträchtigen. Das Gerät arbeitet über einen weiten Dynamikbereich und behält auch nach einer großen Bereichsüberschreitung die Genauigkeit auf niedrigem Niveau bei. Der von Natur aus geringe Resteffekt des GIC macht eine Entmagnetisierung außer unter extremen Umständen überflüssig. Das Split-Core-Gehäuse mit fest montierter Hardware und Außentauglichkeit erleichtert die Installation und erfordert keine Stromkreisunterbrechung.

Warum geomagnetisch induzierte Ströme (GICs) messen?

Geomagnetisch induzierte Ströme (GICs) können durch geomagnetische Stürme entstehen, eine Art Weltraumwetterereignis, bei dem das Magnetfeld der Erde durch magnetisches Sonnenmaterial gestört wird. Die meisten GICs werden durch koronale Massenauswürfe (CMEs) ausgelöst, die mit dem Magnetfeld um die Erde interagieren und es vorübergehend zum „Rasseln“ bringen. Die sich schnell ändernden Magnetfelder induzieren elektromagnetisch Ströme in langen elektrischen Leiterinstallationen wie Strom- und Verteilungsnetzen. GICs können auch durch Eisenbahnschienen, unterirdische Pipelines und Stromnetze fließen. In extremen Fällen können sie Stromausfälle wie Spannungsabfälle und in einigen Fällen sogar Stromausfälle verursachen.